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Erwin Mühle, erwin.laissez-faire

Nürberg, Deutschland

Kenntnisse

Auf der Suche nach dem was mich glücklich macht und wofür es sich lohnt zu streben stieß ich im Juni ´22 nach dem Aufbau einer FestivalStage mit Freunden und dem LaissezFaire e.V. auf die Villa-Flaire. Wenn mensch so will, die nachhaltige Variante eines Festival Floor’s - so wurde mir jenes Projekt jedenfalls schmeckes gemacht - aber eigentlich soviel mehr.
Leider verliebte ich mich schwer in diesen Ort und hatte zugleich großen Respekt vor dem Mut, welchen die Hauptverantwortlichen und der Planungskreis für das Villa-Projekt aufbrachten. Das steckt soviel Arbeit und Verantwortung drin…und zum größten Teil unbezahlte. Nur unsere Träume und die vielen Möglichkeiten die wir dort am entstehen sehen sind vorerst unser Lohn. Wir schaffen gemeinsam einen Ort an dem vieles möglich ist, Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts, sexueller Identität und Orientierung und/oder Herkunft einen Space haben, an dem sie sein und mitgestalten können. Hier spielt eigentlich nur eine Rolle, ob man Bock hat mit anzupacken und eine tolle Initiative zu unterstützen. Egal ob aktiv in den verschiedenen Projekten oder einfach nur um Freunde zu treffen und den Tag zu verleben.

Als Schreinergeselle und ehemaliger Student der Sozialen Arbeit bot sich für mich natürlich dieser eine Ort an. Der Ort an dem ich mich wohl fühle. An dem dieser typische, warme Geruch nach Holz in der Luft liegt und sich meistens ein dünne Staubschicht auf dem Boden sammelt. Wo ich hin gehe und meiner Freundin zum Schmerz (oder zur Freude?) ‚bis Sonntag Abend, Schatz!`zurufe. Wo diese ganzen, teils verrückten, jedoch meistens spannenden Ideen mit Hilfe von Raum, Werkzeugen und anderen Menschen in die Tat umgesetzt werden können. Ich kümmere mich dabei um Ordnung im Stall, organisiere Verbrauchsmaterialien und den Getränkenachschub.

Jeden Montag Abend treffen sich nun schon seit November `22 eine Hand voll Menschen und taktieren was auf der Agenda stehen soll, wie wir uns eine offene Werkstatt schaffen, welche Arbeiten erledigt und Anträge ausgefüllt werden müssen, was Sinn und Unsinn macht. Und genau diese Menschen sind es, die so wichtig für mich geworden sind, Gleichgesinnte Idealisten, Träumer und nicht weniger realitätsnah nüchterne Kolleg*innen die sich im Projekt der Erlebniswerkstatt sehen und mit ihrem ehrenamtlichen Engagement zusammen einen tollen Ort schaffen. Danke an dieser Stelle an Euch! :)

Mit der Erlebniswerkstatt ein Teil des Netzwerkes des VOW sein zu dürfen macht mich auch ein bisschen stolz. Und ich bin gespannt auf die Begegnungen mit anderen Initiativen und was wir voneinander lernen können.

So far…Erwin

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